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Implantologie


Durch das „Einpflanzen“ künstlicher Zahnwurzeln kann in vielen Fällen auf herkömmlichen Zahnersatz verzichtet werden. Implantate sind eine zeitgemäße Alternative zum Beschleifen gesunder Nachbarzähne für eine Brücke oder das Tragen unkomfortabler Prothesen. Sie führen zu einem deutlichen Gewinn an Lebensqualität.
Wo? Bis auf wenige Ausnahmen ist das Setzen von Implantaten prinzipiell überall möglich. Bei mangelndem Knochenangebot gibt es spezielle Verfahren, um durch Eigenknochenverpflanzung und/oder künstliche Knochenersatz-Materialien diesen wieder aufzubauen. Nach entsprechender Einheilzeit kann das Implantat genauso belastet werden wie ein natürlicher Zahn.

Indikation

Mit Implantaten kann festsitzender ästhetischer Zahnersatz auch in solchen Fällen realisiert werden, in denen andernfalls nur herausnehmbare Prothesen möglich wären. Außerdem ist im Gegensatz zur Brückenprothetik kein Beschleifen der Nachbarzähne notwendig. Implantate verhindern Knochenschwund und Vollprothesen erhalten durch Implantate einen festen Sitz.

Kontraindikation

  • schwere Herz- und Kreislauferkrankungen,
  • ausgeprägte Osteoporose,
  • schwere oder nicht eingestellte Stoffwechselerkrankungen,
  • Bluterkrankungen (Gerinnungsstörungen, Leukämie etc.),
  • Bestrahlungstherapie, Chemotherapie und Einnahme bestimmter Medikamente.

Risiken

Normalerweise gehört die Einpflanzung von Implantaten zu den risikoarmen Eingriffen, die heute eine beim gesunden Patienten und guter Knochenqualität 10-Jahres-Erfolgsquote von 90-95% aufweisen, wenn Sie von routinierten Spezialisten durchgeführt werden. Im Vergleich ist z. B. das Risiko eines Misserfolgs bei einer herkömmlichen Brücke auf parodontal geschwächten oder mit Wurzelstiften behandelten Zähnen nachweislich höher als bei einer implantatgetragenen Brücke.
Raucher (mehr als 10 Zigaretten/Tag !) haben ein über 50 % höheres Risiko, Implantate zu verlieren als Nichtraucher. Insbesondere bei größeren Eingriffen mit Knochenaufbauten ist das Komplikationsrisiko bei Rauchern stark erhöht. Grundvoraussetzung für eine lange Lebensdauer eines Implantats ist eine optimale Mundhygiene.

Anwendungsgebiete

  • nach Zahnverlust der Backenzähne einer Seite,
  • nach Einzelzahnverlust, z. B. Schneidezahn,
  • nach Zahnverlust bei zahnbegrenzten Lücken,
  • nach dem Zahnverlust zur Wiederherstellung mit festsitzendem oder herausnehmbaren Zahnersatz oder zur Pfeilervermehrung bei reduziertem Restzahnbestand,
  • nach dem Verlust aller Zähne zur Verbesserung des Prothesenhalts (zum Beispiel im Oberkiefer).

Was tun bei wenig Knochen?

  • Verbesserung eines unzureichenden Knochenangebots durch Verpflanzung körpereigenen und/oder Knochenersatzmaterials und Membrantechnik
  • Spalten bzw. Aufdehnen von Knochen (Knochenkondensation)
  • Anhebung des Kieferhöhlenbodens im Oberkieferseitenzahngebiet (Sinuslift). Hierdurch wird in vielen Fällen eine Implantation im Oberkieferseitenzahnbereich erst möglich: Durch vorsichtiges operatives Anheben der Kieferhöhlenschleimhaut wird durch Knochenaufbau (Gemisch aus körpereigenem Knochen und Knochenersatzmaterial) neuer Knochen in der Vertikalen gewonnen. Die Implantation kann fallbezogen sofort oder nach sechs Monaten erfolgen.

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